Leitgedanken

Warum züchten wir ausgerechnet Trakehner, welche Passion und Leidenschaft steckt hinter all dem, was hat es mit dieser Offenstallhaltung auf sich und was ist dieser eine Gedanke nach dem wir Züchten? All das und noch viel mehr möchten wir Ihnen gerne Beantworten, lesen Sie einfach weiter.

Warum Trakehner?

Brandzeichen

Der Trakehner – ein besonderes Pferd für besondere Menschen

Der Trakehner mag sensibel und manchmal eigensinnig sein, hat man ihn aber einmal für sich gewonnen, hat man einen Freund fürs Leben, der mit einem durch dick und dünn geht.

Der Trakehner gilt als edelste Warmblutpferderasse der Welt und ist die älteste Reitpferderasse Deutschlands.

Die Trakehner Zucht lässt sich genetisch lückenlos auf die Gründung des Hauptgestüts Trakehnen im Jahre 1732 zurückführen und wird bis heute als einzige Reitpferderasse nach den Prinzipien der Reinzucht gezüchtet., das heißt, es dürfen außer Trakehnern nur Englische und Arabische Vollblüter, Shagya-Araber und Anglo-Araber eingekreuzt werden, somit ist der Trakehner bis heute noch eine „richtige" Pferderasse.

Keine andere Pferderasse hat außerdem eine so bewegende Geschichte wie der Trakehner.

 

Unsere Passion

Unsere PassionUnser Ziel ist es, doppelveranlagte Sportpferde mit Chic und Charme zu züchten, wobei als wichtigste Kriterien ein gutes Interieur und Leistungsbereitschaft stehen.
Unsere Pferde sollen sportlich vielseitig einsetzbar sein, d.h. mit guten Bewegungen und Springvermögen ausgestattet.

Gerne züchten wir auch mit Stuten und Hengsten, die vom englischen und arabischen Vollblut geprägt sind. Das englische Vollblut bringt uns hier wichtige positive Eigenschaften wie Leistungsbereitschaft, besondere Härte und guten Nerv. Das arabische Pferd erhält uns den besonderen Adel, die Gesundheit und die Fruchtbarkeit.
Nur die besten Stuten werden leistungsgeprüft weiter in der Zucht eingesetzt.

 

Offenstallhaltung

OffenstallhaltungAlle unsere Pferde werden ganzjährig im Freien in großzügigen Offenställen gehalten.

Die Stuten kommen zum Abfohlen in den Boxenstall, wo sie zur Geburt ihre Ruhe haben und besser überwacht werden können. Je nach Witterung werden Stute und Fohlen nach 5 bis 10 Tagen wieder in die Herde integriert. Somit wachsen alle Fohlen in der großen Stutenherde auf. Sie können miteinander spielen, soziales Verhalten lernen und entwickeln sich dadurch bestens zu robusten und nervenstarken Reitpferden. Diese Art der ganztägigen und ganzjährigen Offenstallhaltung bringt außer der Artgerechtigkeit noch weitere enorme Vorteile mit sich wie Gesundheit und auch das Absetzen der Jungpferde gestaltet sich sehr stressfrei.

Im Alter von drei bis vier Jahren werden die jungen Pferde dann behutsam an die Arbeit herangeführt, wobei sie auch hier weiterhin in ihren Herden weiterleben dürfen und somit nicht ihren sozialen Kontakt und ihren gewohnten Auslauf missen müssen.

Selbst unsere Deckhengste leben in Weidehütten mit großen Paddocks an der frischen Luft und dürfen ihre Umwelt rund um die Uhr wahrnehmen.